Postpar­ta­le Depres­si­on: Wie kann man wäh­rend des Mut­ter­schafts­ur­laubs nicht bedrückt werden?

Mut­ter zu sein, kann wun­der­bar und schwie­rig zugleich sein. Sie ste­hen vor vie­len neu­en Her­aus­for­de­run­gen und haben viel weni­ger Schlaf. Sie füh­len sich viel­leicht emo­tio­nal über­for­dert. Was Sie füh­len, ist ganz nor­mal. Wenn Sie sich jedoch Sor­gen machen, und sich unter dem Druck füh­len, soll­ten Sie sofort mit Ihrem Arzt spre­chen. Das kann sogar eine postpar­ta­le Depres­si­on sein.

Die postpar­ta­le Depres­si­on ist eine schwe­re Form der kli­ni­schen Depres­si­on, die mit der Schwan­ger­schaft und der Geburt zusam­men­hängt, und sie kommt häu­fi­ger vor, als Sie viel­leicht den­ken. Bestimm­te Frau­en erkran­ken nach der Geburt ihres Kin­des häu­fi­ger als ande­re. Zu den Fak­to­ren, die die Wahr­schein­lich­keit erhö­hen, gehören:

  • Depres­sio­nen oder psy­chi­sche Erkran­kun­gen in der Familie
  • Ein trau­ma­ti­sches Lebens­er­eig­nis wäh­rend der Schwangerschaft
  • Alko­hol- oder Drogenmissbrauch
  • Schwie­rig­kei­ten bei der Geburt oder Pro­ble­me mit der Gesund­heit des Babys
  • Gemisch­te Gefüh­le bezüg­lich der Schwangerschaft
  • Kei­ne Unterstützung

Wenn eini­ge die­ser Pro­ble­me auf Sie zutref­fen, soll­ten Sie Ihren Arzt infor­mie­ren, sobald Sie erfah­ren, dass Sie schwan­ger sind, oder wenn Sie eine Schwan­ger­schaft pla­nen. Er kann Ihnen hel­fen, Maß­nah­men zu ergrei­fen, die das Auf­tre­ten einer postpar­ta­len Depres­si­on unwahr­schein­li­cher machen. Wenn Ihr Baby bereits da ist, kann Ihr Arzt Ihnen hel­fen, sich behan­deln zu las­sen, damit Sie sich wie­der wie Sie selbst füh­len können.

Hil­fe für jun­ge Müttern

Wäh­rend Sie schwan­ger sind, kann Ihr Arzt Sie bit­ten, Fra­gen in einem For­mu­lar zu beant­wor­ten, um her­aus­zu­fin­den, ob Sie Anzei­chen einer Depres­si­on haben. Wenn Sie Sym­pto­me haben, kön­nen Sie mit Ihrem Arzt bespre­chen, wie Sie die­se am bes­ten behan­deln kön­nen. In Fra­ge kom­men Bera­tung, Grup­pen­the­ra­pie oder Medi­ka­men­te, so genann­te Beru­hi­gungs­mit­tel. Mög­li­cher­wei­se möch­te Ihr Arzt, dass Sie meh­re­re Behand­lungs­for­men ausprobieren.

Sobald Ihr Kind da ist, holen Sie sich Hil­fe von Freun­den und Ver­wand­ten, die Sie unter­stüt­zen. Schla­fen Sie oft, um aus­ge­ruht zu blei­ben, ernäh­ren Sie sich gesund und trei­ben Sie regel­mä­ßig Sport. Mög­li­cher­wei­se möch­te Ihr Arzt eine sofor­ti­ge Nach­un­ter­su­chung auf postpar­ta­le Sym­pto­me durch­füh­ren. Mög­li­cher­wei­se müs­sen Sie einen wei­te­ren Fra­ge­bo­gen aus­fül­len. Je frü­her fest­ge­stellt wird, dass Sie an einer postpar­ta­len Depres­si­on lei­den, des­to schnel­ler kön­nen Sie sich behan­deln las­sen und sich wie­der erho­len, was sowohl für Sie als auch für Ihr Baby gut ist.

Postpar­ta­len Depres­si­on behandeln

Der effek­tivs­te Weg, postpar­ta­le Depres­si­on zu dia­gnos­ti­zie­ren und zu behan­deln, ist ein Besuch bei Ihrem Arzt. Er kann Ihre Sym­pto­me beur­tei­len und den bes­ten Behand­lungs­plan für Sie auf­stel­len. Es gibt auch Din­ge, die Sie zu Hau­se tun kön­nen, um Ihren All­tag zu erleichtern.

  1. Bewe­gen Sie sich immer, wenn Sie es kön­nen. Eini­ge For­scher erklä­ren, dass Bewe­gung eine anti­de­pres­si­ve Wir­kung auf Frau­en mit postpar­ta­ler Depres­si­on haben kann. Ins­be­son­de­re ein Spa­zier­gang mit dem Baby im Kin­der­wa­gen kann eine ein­fa­che Mög­lich­keit sein, ein paar Schrit­te zu gehen und fri­sche Luft zu atmen.
  2. Ach­ten Sie auf eine gesun­de Ernäh­rung. Gesun­de Ernäh­rung allein wird postpar­ta­le Depres­si­on nicht hei­len. Wenn Sie sich jedoch ange­wöh­nen, nahr­haf­te Lebens­mit­tel zu essen, kön­nen Sie sich bes­ser füh­len und Ihrem Kör­per die benö­tig­ten Nähr­stof­fe zufüh­ren. Ver­su­chen Sie, die Mahl­zei­ten für die Woche am Wochen­en­de zu pla­nen und sogar gesun­de Snacks im Vor­aus zuzubereiten.
  3. Schaf­fen Sie Zeit für sich selbst. Las­sen Sie Ihren Part­ner oder einen ande­ren ver­trau­ens­wür­di­gen Erwach­se­nen das Baby für ein oder zwei Stun­den über­neh­men. Viel­leicht fin­den Sie es hilf­reich, wenn Sie sich ein­mal in der Woche Zeit für sich selbst neh­men. Selbst wenn Sie nur zwi­schen den Still­zei­ten aus dem Haus gehen kön­nen, kön­nen Sie die­se Zeit nut­zen, um sich zu ent­span­nen. Gehen Sie spa­zie­ren, machen Sie Ein­käu­fe, gehen Sie ins Kino, Casi­no online spie­len mit Echt­geld Schweiz oder machen Sie Yoga und Meditation.

Neh­men Sie sich Zeit zum Aus­ru­hen. Schla­fen Sie, wenn das Baby schläft. Die­ser Rat­schlag kann nach einer Wei­le ner­vig sein, aber er ist wis­sen­schaft­lich funk­tio­niert. Die Frau­en, die am wenigs­ten schla­fen, haben auch die meis­ten depres­si­ven Sym­pto­me. Dies galt ins­be­son­de­re für Frau­en, die zwi­schen Mit­ter­nacht und 6 Uhr mor­gens weni­ger als vier Stun­den Schlaf beka­men. In den ers­ten Tagen schläft Ihr Baby wahr­schein­lich noch nicht die gan­ze Nacht durch. Es kann hilf­reich sein, etwas Inter­es­san­tes zu machen, auf https://besteonlinecasinosoesterreich.at/ zu spie­len oder früh ins Bett zu gehen. Wenn Sie weni­ger wie­der übers Baby den­ken, ent­span­nen Sie sich und dann kön­nen Sie weni­ger stres­sig sein, so ist die Mei­nung von Experten.