Baby­schlaf: So fin­den Babys einen regel­mä­ßi­gen Schlafrhythmus

Ein neu­ge­bo­re­nes Baby hat noch einen unre­gel­mä­ßi­gen Schlaf­rhyth­mus. Es schläft tags­über viel und ist in der Nacht häu­fig wach. Mit der Zeit kann es ler­nen, nachts län­ger durchzuschlafen.

Das Schlaf­ver­hal­ten des Babys

In den ers­ten Lebens­mo­na­ten mel­det sich das Baby nachts oft, weil die Milch­mahl­zeit nur weni­ge Stun­den vor­hält und es Hun­ger hat. Erst wenn der Säug­ling ein hal­bes Jahr alt ist, braucht er nachts nicht mehr gefüt­tert zu wer­den und kann eini­ge Stun­den durch­schla­fen. Wie lan­ge das Baby dann ruht ist indi­vi­du­ell ver­schie­den. Vie­le Kin­der kön­nen in die­sem Alter nachts cir­ca 6 Stun­den am Stück schlafen.

Manch­mal wird der Säug­ling auch nur wach, brab­belt ein biss­chen und schläft dann wie­der ein. Doch es gibt auch immer wie­der Situa­tio­nen, in denen das klei­ne Kind nicht wie­der ein­schla­fen kann und elter­li­chen Trost braucht. Dies ist der Fall, wenn es Bauch­schmer­zen hat oder einen neu­en Zahn bekommt.

Die rich­ti­ge Schlafumgebung

Es ist wich­tig, dass das Baby eine siche­re Schlaf­um­ge­bung hat. Im ers­ten Lebens­jahr ist es emp­feh­lens­wert, das Baby­bett ins elter­li­che Schlaf­zim­mer zu stel­len. Die Anwe­sen­heit von Mut­ter und Vater wirkt beru­hi­gend auf den Säug­ling. Auch für besorg­te Eltern ist es bes­ser in der Nähe ihres Kin­des zu schla­fen, denn so kön­nen sie mer­ken, wenn das Kind in die fal­sche Schlaf­po­si­ti­on gerät und es wie­der rich­tig hinlegen.

In der Zeit, in der das Kind allei­ne im Schlaf­zim­mer schläft, kön­nen die Eltern es mit Hil­fe eines Baby­pho­nes über­wa­chen. Nütz­li­che Infor­ma­tio­nen über das Baby­pho­ne gibt es hier.

Der Inhalt des Bett­chens soll­te kei­ne Gefahr für das Baby dar­stel­len. So ist ein Schlaf­sack einer Decke vor­zu­zie­hen, denn er kann nicht über das Gesicht rut­schen und die Atmung beein­träch­ti­gen. Des Wei­te­ren besteht bei einer Decke die Gefahr, dass das Baby sie weg­stram­pelt und sich durch das unbe­deck­te Lie­gen erkältet.

Gro­ße Stoff­tie­re, Kis­sen, Tücher oder Decken sind im Baby­bett­chen nicht ange­bracht. Sie kön­nen die Atmung des Säug­lings beein­träch­ti­gen, wenn sie auf das Gesicht rut­schen. Ein klei­nes Stoff­tier oder Spiel­zeug im Bett, scha­det dem Baby nicht, aber es soll­te sich um ein siche­res Spiel­zeug handeln.

Uner­läss­lich für einen gesun­den Baby­schlaf ist eine gute Matrat­ze, auf die der Säug­ling ana­to­misch kor­rekt liegt. Sie soll­te fest und gleich­zei­tig elas­tisch sein. Außer­dem ist es gera­de bei einer Baby­ma­trat­ze wich­tig, dass sie aus natür­li­chen Mate­ria­len besteht und kei­ne schäd­li­chen Che­mi­ka­li­en erhält. Eine Matrat­ze, deren Bestand­tei­le regel­mä­ßig auf Schad­stof­fe unter­sucht wer­den, fin­den Sie hier.

Die idea­le Raum­tem­pe­ra­tur des Schlaf­zim­mers liegt bei cir­ca 18 Grad. Außer­dem soll­te genü­gend Sau­er­stoff in der Luft sein. Am bes­ten ist es, den Raum ein­mal am Tag bei voll­stän­dig geöff­ne­tem Fens­ter zu lüften.

So schläft das Baby bes­ser durch

Ein regel­mä­ßi­ges Abend­ri­tu­al för­dert den gesun­den Baby­schlaf. Die vor­her­seh­ba­ren Abläu­fe vor dem Schla­fen­ge­hen wir­ken auf Babys beru­hi­gend. Idea­ler­wei­se fin­det das abend­li­che Füt­tern immer zur glei­chen Zeit statt. Danach wird das Baby geba­det und erhält anschlie­ßend noch eine ent­span­nen­de Mas­sa­ge. Dies alles hilft ihm, ruhig zu wer­den und trägt dazu bei, dass es bes­ser ein- und durchschläft.